Tradition und Gemeinschaft in der Heimat: Schützenbrauchtum NRW

10.10.2024

Gerade in Zeiten des Wandels bieten Tradition und Gemeinschaft einen besonderen Wert. Das Schützenbrauchtum ist fest in unserer Kultur verankert und bietet Freude, Zusammenhalt und Verlass – Werte, die wir gerne zelebrieren.

Dementsprechend war es mir eine ganz besondere Freude, die Erkrather Schützen Markus Steinacker, Jürgen Ziegner und Rainer Weissmann der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Erkrath zum parlamentarischen Abend „Schützenbrauchtum NRW“ willkommen zu heißen. Hunderte Schützen aus ganz NRW strömten durch das Parlament. 

Der feierliche Abend begann mit einem Vorempfang in der „Bergischen Runde“, in der alle Gäste aus dem Bergischen Raum zusammenkamen und sich austauschen konnten.

Es folgte ein Fackelzug zum Platz vor dem Landtag und ein feierlicher Zapfenstreich zu den Klängen des Tambourcorps „Frohsinn" Düsseldorf-Flehe und dem Bundesschützen-Musikkorps e.V. Kleinenbroich. Es ist schon ein beeindruckender Anblick, hunderte Schützen in ihrer festlichen Kleidung und Uniform zu sehen. Dieser Teil der Veranstaltung ließ die Tradition des Schützenwesens eindrucksvoll aufleben.

Es folgten Grußworte von Emil Vogt, Bundesschützenmeister des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, und Charles-Louis Prinz von Merode, Präsident der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen. Nach den offiziellen Programmpunkten öffneten sich die Türen zur Bürgerhalle zum geselligen Imbiss.

Der Abend hob die wichtige Rolle der Schützenvereine für unsere Gemeinschaft und die Traditionen unserer Region hervor. Die Schützenvereine sind nicht nur Symbol von Brauchtum und Geschichte, sondern sie schaffen auch eine unvergleichliche Gemeinschaft, die Generationen miteinander verbindet. Ihr Engagement fördert den Zusammenhalt, stärkt die Identität und bereichert unser gesellschaftliches Leben. Zudem sind sie oft in caritativen Projekten tätig.