NRW ist mobil – Millionen Bürgerinnen und Bürger sind täglich in NRW unterwegs und nutzen verschiedenste Verkehrsmittel. Ob mit dem Fahrrad, Bus, Bahn oder PKW – in der Großstadt oder auf dem Land sollen alle sicher, schnell und einfach ans Ziel kommen. Um unsere Mobilität verlässlich, flexibel und vor allem klimaneutral zu gestalten, planen und investieren wir:
- 230 Mio. Euro in die Instandsetzung von Straßen und Brücken im Jahr 2025.
- Darüber hinaus wurde für den Erhalt von Bundesstraßen zusätzlich ein Mittelbedarf von 148 Mio. Euro beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) angemeldet.
- Hinzukommen weitere rund 38 Mio Euro, die in diesem Jahr in die Sanierung von Radwegen an Landesstraßen in NRW fließen werden.
- Bis 2027: 1.000 km neue Radwege für ein flächendeckendes Netz in NRW.
- Den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel erleichtern wir durch den Ausbau von Lade- und Tankinfrastrukturen für elektrische und Wasserstoff-Antriebe.
- Bis 2030: 3 Mio. batterieelektrische Fahrzeuge in NRW (aktuell sind es weiterhin etwa 200.000).
- Ziel: Den Verkehr bis spätestens 2045 weitgehend emissionsfrei gestalten.
Mit der Einführung des Deutschlandtickets, dessen Finanzierung sogar nun über 2025 hinaus durch Bund und Land gesichert ist, unterstützen wir eine Verkehrsverlagerung auf den ÖPNV. Wir setzen uns für ein flächendeckend starkes Angebot von Bus und Bahn sowie für attraktive Rad- und Fußwegeverbindungen sowie leistungsfähige Straßen ein.
Weitere Maßnahmen zur Verbesserung eines vernetzten Verkehrsangebotes:
- rund 4 Mrd. Euro für Neu- und Ausbauvorhaben von Bahnstrecken bis 2032
- sichere und barrierefreie Bahnhöfe überall in NRW
- ein Schnellbusliniennetz mit Anbindungen ans Schienennetz, wo Bahnanbindungen nicht realisierbar sind, insbesondere in kleineren Kommunen
- über 200 Fördermaßnahmen für kommunale Radwegenetze, Brücken, Unterführungen oder Fahrradabstellanlagen
Auch der Güterverkehr in NRW soll klimafreundlicher werden. Durch den Ausbau der Wasserstraßeninfrastruktur wollen wir den Güterverkehr vermehrt auf die Wasserstraße verlagern, um Umwelt, Klima und Straßenverkehr zu entlasten. Bis 2030 sollen rund 80.000 schwere LKW und Sattelzugmaschinen mit Brennstoffzellen- oder batterieelektrischen Antrieben auf den Straßen Nordrhein-Westfalens fahren, um den Güterverkehr nachhaltiger zu gestalten.
Gerade in ländlichen Gebieten sind viele Menschen auf die PKW-Nutzung angewiesen. Mithilfe der Partner NRW.Energy4Climate und ElektroMobilität.NRW wird die Förderung der Elektromobilität in NRW intensiv vorangetrieben, insbesondere durch den Ausbau von Lademöglichkeiten an zentralen Orten wie Supermärkten, Einkaufszentren oder öffentlichen Schnellladepunkten. Daneben wollen wir Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe als Optionen zur Verfügung stellen.
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