
Jahrelang wurde unter Rot-Grün die Infrastruktur in NRW vernachlässigt. Straßen, Schienen und Brücken sind in keinem guten Zustand. Die Menschen stehen immer mehr im Stau. Dies packen wir nun an. Dabei sind die Ansprüche an die Mobilität von morgen so vielfältig wie unser Land. Die Menschen im städtischen und ländlichen Raum haben unterschiedliche Ansprüche an Mobilität. Beidem möchten wir gerecht werden. Dafür wird geplant, genehmigt und gebaut:
- • 2020: über 760 Mio. Euro für den Straßen- und Brückenbau
- • 167 Mio. für Straßenverkehr und fast 1,9 Milliarden Euro Förderung für Eisenbahnen und den öffentlichen Nahverkehr
- • seit 2017: 11,8 Mio. Euro für Baustellenkoordination
- • über 100 neue Fachleute eingestellt (Ingenieure, Techniker bei Straßen.NRW)
- • personelle Verstärkung der Bezirksregierung → schnellere Planung und Genehmigung
- • Die Investitionen in die Landesstraßen haben wir kontinuierlich erhöht, auf aktuell ca. 263 Millionen Euro.
Die Menschen wollen heute mobil sein und mal das Fahrrad, mal die Straßenbahn, mal das Auto nehmen. Um sie in NRW voranzubringen, sorgen wir für eine vernetzte und gut funktionierende Mobilität. Der Radverkehr steht bei uns besonders im Fokus:
- NRW wird das erste Flächenland, das über ein Fahrradgesetz verfügt und die Förderung des Radverkehrs somit gesetzlich verankert.
- Die Ausgaben für den Radwegebau haben wir um knapp 40% seit 2017 erhöht.
- wir wollen Bahnhöfe mit Carsharing, Elektroladesäulen, Parkplätzen und Fahrradverleih ausstatten
- unser Ziel: 25 % des Verkehrsaufkommens in NRW sollen auf das Rad entfallen
Mehr Güter müssen auf Schienen und Wasserstraßen transportiert werden. Das ist auch im Sinne des Klimaschutzes. Daher wollen wir:
- eine Förderung nicht-bundeseigener Eisenbahnen
- Anschluss von Logistikstandorten, Industrie- und Gewerbegebieten an die Hauptstrecken der Deutschen Bahn
- Unsere Wasserinfrastruktur ertüchtigen: Denn ein Schiff ersetzt im Schnitt 180 LKWs
Wir wollen außerdem die Chancen der Digitalisierung für eine lebensnahe und effizientere Mobilität nutzen. Seit Dezember 2021 gibt es den landesweiten eTarif eezy.nrw. Dieser erleichtert Fahrten im ÖPNV zwischen verschiedenen NRW-Verkehrsverbünden. In Verbindung mit der mobil.nrw-App zahlt man kilometerabhängig für die zurückgelegte Strecke unabhängig von Tarifgrenzen. NRW wird mit uns mobil!
Mit der Ende 2019 gestarteten ÖPNV-Offensive investieren wir bis 2031 eine Milliarde Euro in die dringend notwendige Erneuerung der Stadt- und Straßenbahnen.
Damit NRW wieder Bahnland wird, benötigen wir ein Systemupgrade. Dafür stellen wir 1 Milliarden Euro bis 2031 bereit. 100 Mio. Euro fließen in den Ausbau von Schnellbus-Linien im ländlichen Raum und 190 Mio. Euro gemeinsam mit der Bahn und den Aufgabenträgern in ein robustes Schienennetz.
Für die Etablierung von On-Demand-Verkehr sieht die Offensive 120 Mio. Euro vor. So können Kleinbusse per Smartphone-App gebucht werden und zu Randzeiten oder auf Nebenstrecken die Aufgaben des ÖPNV erfüllen. Zudem haben wir das landesweite Azubi-Ticket für den ÖPNV eingeführt.
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