Bildung

Jedes Kind soll die gleichen Chancen haben, sich seine Wünsche und Träume zu erfüllen. Wir sind überzeugt, dass alle Kinder bestmöglich individuell gefördert werden müssen. Unser Anspruch ist: Aufstieg durch Bildung ist in ganz Nordrhein-Westfalen möglich.

Bildung beginnt bei den Kleinsten der Gesellschaft. Daher hat gute frühkindliche Bildung und Betreuung für uns Priorität. Wir bauen die Kindertagesbetreuung stetig aus.

Großer Zuwachs an Plätzen in der Kindertagesbetreuung:

  • Die Zahl der Kita-Plätze wächst im neuen Kindergartenjahr 2024/2025 weiter: Seit dem 1. August 2024 werden in Nordrhein-Westfalen insgesamt mehr als 764.000 Kinder in Kitas und in der Kindertagespflege betreut. Dies ist ein Zuwachs von 3.300 Kitaplätzen im Vergleich zum Vorjahr.
  • 200 Mio. Euro für den Ausbau von Kitaplätzen im Jahr 2024.
  • Verlässlichkeit für unsere Kommunen: Das Land erhöht die Mittel um 75 %.
  • Das sind 85 Mio. Euro zusätzlich für dringend benötigte Kita-Plätze.

Diese Zahlen zeigen unser entschlossenes Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die bestmögliche frühkindliche Bildung in Nordrhein-Westfalen.

Wir stellen Kinder in den Mittelpunkt unserer Politik.

  • Wir entlasten pädagogische Fachkräfte. Insgesamt 140 Mio. Euro im Jahr für Kita-Helfer.
  • Nach einem Tarifabschluss mit den Kommunen bekommen Erzieher mehr Geld. 100 Mio. Euro Überbrückungshilfe für höhere Löhne bei kirchlichen und freien Trägern stellen wir bereit.

Schule macht fit für das Leben. Wir wollen die Qualität in unseren Schulen weiter erhöhen und für jedes Kind die bestmögliche Förderung. Deswegen umfasst der Haushalt für Schule und Bildung für das Jahr 2025 einen Rekordetat von rund 41,6 Mrd. Euro.

Versprochen – gehalten: A13 Besoldungsanpassung: Die Anhebung der Besoldung von A12 auf A13 erfolgt zum 1. August 2026 für die Lehrkräfte in der Primarstufe und Sekundarstufe I. Der Übergang wird mit einem Stufenplan realisiert.
Damit möchte die Landesregierung nicht nur eine Verbesserung für neu eingestellte Lehrkräfte an Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I schaffen, sondern auch ihre Wertschätzung für alle ausdrücken, die diesen wichtigen Beruf bereits ausüben.

Mit unserem „Handlungskonzept Unterrichtsversorgung“ gehen wir auf ganz pragmatische Weise das große Problem des Lehrkräftemangels an:

  • Wir haben dafür gesorgt, dass der Seiteneinstieg für das Lehramt an Grundschulen geöffnet wird.
  • Lehrkräfte mit der Befähigung zum Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen können dauerhaft an einer Grundschule eingestellt werden.
  • Wir behalten die Nachwuchsausbildung im Blick: Wir haben 465 zusätzliche Studienplätze insbesondere in den Bereichen der Grundschul- und der Sonderpädagogik geschaffen.
  • Die Anerkennung von Lehramtsqualifikation aus Drittstaaten wollen wir erleichtern.
  • Seit Dezember 2022 sind 7.100 Personen mehr im Schuldienst tätig.
  • Darunter sind auch die Alltagshelferinnen und Alltagshelfer. Hiervon habenwir mehr als 1.500 innerhalb eines Jahres an den Grund- und Förderschulen einstellen können. Damit haben Lehrkräfte eine wichtige Unterstützung im Unterrichtsalltag.
  • Die Zahl der Lehramtsanwärter ist seit Mai 2023 um rund 7 % angestiegen.