PFAS finden sich in zahlreichen Alltagsprodukten wieder, aber auch in vielen wichtigen industriellen Anwendungen. Kein Windrad, kein Energiespeicher, kein E-Auto, kein Halbleiter, aber auch keine Beatmungs-, Dialyse- oder Herz-Lungen-Maschinen können ohne diese hergestellt werden. Bei PFAS handelt es sich um die chemische Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen, sogenannte Ewigkeitschemikalien, die extreme Bedingungen wie hohe Temperaturen, starken Abrieb oder aggressive chemische Bedingungen aushalten.

Im Daikin Innovation Center in Dortmund, wo ich letzte Woche zu Gast war, wird gemeinsam mit der Industrie an Fluorpolymeren und an deren Alternativen geforscht. Ich wurde nicht nur über die Arbeit und Forschung von DAIKIN Chemical Europe informiert, sondern durfte auch an einigen Geräten selbst Hand anlegen.

Beim Rundgang durch die Laboratorien sprach ich mit einem Experten u.a. über das geplante Verbot von Fluorpolymeren für die Industrie, dessen mögliche Auswirkungen und welche Belastungen für die chemische Industrie in NRW entstehen könnten.

Neben dem Austausch mit Bürgern und Kommunen des Wahlkreises ist es für mich als Sprecher für Wirtschaft und Industrie besonders wichtig, mit unseren NRW-Unternehmen in den Austausch zu gehen. Danke für das anregende Gespräch und den guten einen Einblick in die Forschungsarbeit von DAIKIN!