Innovationsland NRW: Thyssen-Krupps „grüner“ Stahl

18.08.2023

Am 17. August hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie der CDU-Landtagsfraktion, das Unternehmen ThyssenKrupp Steel in Duisburg zu besuchen.

Hier soll eines der größten industriellen Dekarbonisierungsprojekte weltweit entstehen. Konkret wird ThyssenKrupp eine Direktreduktionsanlage zur Herstellung von "grünem" Stahl bauen. Durch die Nutzung von klimaneutral erzeugtem Wasserstoff als Energiequelle soll die Anlage den Ausstoß von Treibhausgasen bei der Stahlerzeugung deutlich verringern.

Nachdem das Land NRW ThyssenKrupp mit bis zu 700 Millionen Euro unterstützt,  bekamen wir die Gelegenheit, uns ein eigenes Bild von den Dimensionen des zukunftsweisenden Projektes zu machen. Mit dem CEO von Thyssen-Krupp Steel, Bernhard Osburg, sprachen wir über das Vorhaben und den damit verbundenen Chancen für die Industrie und die Region. Bei der anschließenden Werksbesichtigung bekamen wir nicht nur die Möglichkeit, den geplanten Standort der neuen Anlage zu sehen, sondern erhielten auch einen Einblick in die aktuellen Produktionsprozesse.

Stahl wird auch in Zukunft bei uns gebraucht werden: ob im Windrad, in der Brücke, im Automobil oder in der Waschmaschine. Ganze Industrien hängen in Deutschland vom Stahl ab. Deswegen ist es richtig, dass wir ThyssenKrupp unterstützen, zukünftig grünen Stahl zu produzieren.