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Auf Einladung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Duisburg sprach ich im Rahmen ihres traditionellen Martinsgansessens als wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion zur Entwicklung unseres Landes.
Man kann es nicht beschönigen: Deutschland befindet sich in schwierigem ökonomischem Fahrwasser. Seit zwei Jahren sind wir in der Rezession (bzw. Stagnation), während die Länder um uns herum wachsen. Deutsche Unternehmen investieren anderswo. Das macht sich nun auch in Werksschließungen und Abwanderungen bei uns bemerkbar.
Die nahende Bundestagswahl muss deswegen einen Umschwung in der Wirtschaftspolitik bringen. Wir brauchen eine Agenda 2030. Leistung muss wieder mehr honoriert werden und die Fleißigen dürfen nicht ausgebremst werden. Bei vielen bürokratischen Hürden muss alles auf dem Prüfstand. Energiekosten müssen z.B. durch eine Senkung der Stromsteuer und einen Zuschuss zu den Netzentgelten aus dem Bundeshaushalt gesenkt werden. Wir müssen auch unsere Sozialversicherungssysteme zukunftsfest und enkeltauglich machen. Dazu gehört auch eine verlängerte Lebensarbeitszeit im Falle steigender Lebenserwartung.
Es gibt viel zu tun. Ich freue mich auf den Wahlkampf und unterstütze vor allem auch die beiden jungen Duisburger Bundestagskandidaten Dennis Schleß und Björn Pollmer, die ich an dem Abend kennenlernen durfte.
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