Das Tierheim ist für Hilden, aber auch für die Städte Monheim, Langenfeld, Erkrath, Haan und Mettmann zuständig. Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel und sogar einige Reptilien werden in liebevolle Hände vermittelt.
Während Jungtiere meist begehrt sind, erweist sich die Suche nach einem neuen Zuhause für die älteren Bewohner in der Regel schwieriger. Dies belastet das ohnehin schon stark strapazierte Budget des Tierheims.
Unterstützung erfolgt im Rahmen des NRW-Krisenbewältigungsgesetzes. Ein Sondervermögen zur Bewältigung der Krisensituation wurde durch die Schwarz-Grüne Landesregierung errichtet, welches unter anderem eine Maßnahme zur Energiekostenentlastung der Tierheime und tierheimähnlichen Einrichtungen enthält.

Vor Ort konnten wir uns bei einer umfassenden Tour über das Gelände und die Räumlichkeiten ein gutes Bild über die Arbeit, aber auch über die weiteren Probleme des Vereines machen. Während der Corona-Pandemie entschieden sich viele Menschen für ein Haustier. Nun, einige Zeit nach den Lockdowns, geben manche Besitzer ihre Haustiere wieder ab, sodass der Bestand des Tierheims erheblich zunimmt.
Bauliche Hürden und steigende Lohnpreise stellen die engagierten Verantwortlichen vor zusätzliche Herausforderungen.
Das große Herz und die harte Arbeit der Beschäftigten rettet täglich hilfesuchende Tiere.
Wir bedanken und für die wertvolle Arbeit und die vielen Einblicke, die wir gewinnen konnten.