Digitale Stromzähler werden bald Teil eines modernen Stromsystems sein. Wer eine PV-Anlage oder einen über 6.000 kWh liegenden Stromverbrauch (der durchschnittliche Verbrauch eines 4-Personen-Haushalts liegt bei 3.500 kWh) hat, bekommt vom Netzbetreiber bis spätestens 2030 einen „Smart Meter“.

Darüber debattierte der Landtag diese Woche. In meiner Plenarrede betonte ich insbesondere die Notwendigkeit eines flächendeckenden Vorhandenseins von Smart Metern zur Verbesserung der Planbarkeit der Stromanbieter. Zudem wies ich auf das Potenzial hin, das sich für Verbraucherinnen und Verbraucher durch die Einführung dynamischer Tarife ergibt, was zu Einsparmöglichkeiten führen kann. Schon heute machen viele Menschen die Erfahrung, dass es interessant ist, den Stromverbrauch und die Erzeugung aus der PV-Anlage in Echtzeit verfolgen zu können. Die Spülmaschine anschmeißen oder das E-Auto laden, wenn gerade die Sonne scheint. Das macht in einem immer mehr auf Erneuerbare Energien basierenden Stromsystem Sinn und spart dem Verbraucher bares Geld.

Einen Zusammenschnitt meiner Plenarrede können Sie hier sehen.