
Heute war ich mit meinen Kollegen Ina Besche-Krastl und Martin Sträßer im größten Kalkwerk Deutschlands in Wülfrath. Der Kalkhersteller Lhoist will schon in wenigen Jahren rund 1 Million Tonnen CO2 vermeiden und arbeitet mit dem Industriegasunternehmen Air Liquide an einer Abscheidung des im Kalk befindlichen und beim Prozess freiwerdenen CO2. Mit dann "grünem" Kalk soll der "grüne" Stahl bei Thyssenkrupp produziert werden. Ohne Umstellungsprozesse wie dieses wird Deutschland nicht klimaneutral werden. Daher ist das Auffangen, Transportieren und Lagern von CO2 aus Kalk- oder auch Zementwerken so wichtig. Denn Produkte wie Stahl oder Kalk werden wir auch in Zukunft auf jeden Fall hier brauchen. Wir müssen daher Industrieregion bleiben und diese Industrien gleichzeitig klimaneutral machen. Daran arbeiten wir.
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