
pixabay
Am 7. Oktober 2023 erlebte Israel mit dem Terrorüberfall der Hamas das schlimmste Massaker an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet und etwa 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden.
Ein Jahr später gedachten Landtag und Landesregierung der Opfer mit einer Veranstaltung in der Wandelhalle des Landtags, bei der Ministerpräsident Hendrik Wüst, Landtagspräsident André Kuper, der Gesandte des Staates Israel in Deutschland, Guy Gilady, und der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Abraham Lehrer, sprachen. Zudem wurde die Ausstellung „Humans of October 7“ eröffnet, die persönliche Geschichten von Betroffenen zeigt.
Angesichts der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten, des Jahrestags der Terroranschläge gegen Israel und mit Blick auf die anstehenden jüdischen Feiertage hatte Innenminister Herbert Reul den Schutz für die jüdischen Einrichtungen in NRW erhöht.
Noch immer werden 101 Menschen von der Hamas als Geiseln gefangen gehalten. Wir fordern die unverzügliche Freilassung. Klar ist auch: Israel wurde angegriffen und hat das Recht, sich zu verteidigen. Es darf keine Täter-Opfer-Umkehr geben.
Am gleichen Tag besuchte ich auch die jüdische Synagoge in Düsseldorf, wo viele Menschen ein Zeichen des Mitgefühls setzten. Es ist beschämend, dass sich nach neuesten Berichten Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Und dass auf Demonstrationen in Berlin und anderswo offener Hass und Freude über Angriffe auf Israel gezeigt werden. Unsere Solidarität gilt Israel und allen Jüdinnen und Juden.
Empfehlen Sie uns!